Kino-Infos: Passage

Adresse

Passage
Mönckebergstraße 17, Altstadt
20099 Hamburg

Telefon: 040 / 468 668 628
Web: www.das-passage.de

Karten & Preise

Kassenöffnungszeiten

Das Kino öffnet etwa eine Viertelstunde vor Beginn der ersten Vorstellung.

Reservierung

Telefonisch unter 040 / 468 668 628 sowie im Netz unter www.das-passage.de. Im Netz ist auch der Kartenkauf möglich.

Reservierung ist in der Regel jeweils ab Montag für alle Vorstellungen bis zum Mittwoch der nächsten Woche möglich.

Preise

Der Eintritt kostet an allen Tagen außer Dienstag 9 €, bis einschließlich 15 Jahre 7,50 €, bis 11 Jahre 6 €.
Dienstags alle Vorstellungen 6,50 €, Mittwochs alle Vorstellungen für Schüler, Studenten und Senioren 7,50 €.

Einen Platz in der ersten Reihe gibt's für 7,50 €.

2,50 € Zuschlag für 3D-Filme, sowie 50 Cent oder 1 € für längere Filme.

Die montägliche Sneakpreview in englischer Originalfassung kostet 6,50 €.

Auto, Bus & Bahn

Parken

Nur öffentliche Parkplätze in der Innenstadt.

Bus & Bahn

 U3  bis Mönckebergstraße - Haltestelle gegenüber.
Metrobusse 4, 5 und 6, Bus 109, Schnellbusse 31, 34, 35, 36 und 37 sowie Nachtbusse 606, 607, 608, 609, 640 und 641 bis zum Gerhardt-Hauptmann-Platz - Haltestelle direkt am Kino.
HVV-Fahrplan

Kinos

PlätzeLeinwand
Passage 379 Plätze 15,5m × 6,5m
Hanse 217 Plätze 8,9m × 3,7m
Studio 33 Plätze 4,5m × 1,9m

Alle Säle sind mit einem Digitalprojektor ausgestattet, für 3D-Vorstellungen ist Dolby 3D installiert. Der Projektor in Saal 1 ist HFR-fähig (Darstellung mit hoher Bildwechselrate).

Rollstuhl: Das Foyer und der große Saal 1 liegen ebenerdig. Die Säle 2 (Hanse) und 3 (Studio) befinden sich im ersten Stock und sind nur über eine Treppe zu erreichen.

Besonderes

Das seit 1988 von Hans-Jörg Flebbe bzw. seiner Cinemaxx-Gruppe betriebene Passage-Kino wurde bereits 1913 eröffnet und war damit das am längsten bespielte Kino Hamburgs, wenn auch der urspüngliche Saal durch Einbau der Säle 2 und 3 in den letzten Jahrzehnten nicht mehr in Originalgröße vorhanden war, von schweren Kriegsschäden ganz zu schweigen. Zur Stummfilmzeit sorgte in diesem Vorzeigekino statt eines Klavierspielers ein kleines Orchester für die Musikuntermalung, bis 1929 auf Tonfilm umgestellt wurde. Die an den Seiten elektrisch ausklappbare Leinwand in Saal 1 sorgte in den Flebbe-Jahren bei Bedarf für die nötige Breite.

Am 11. November 2009 wurde das Passage von der Cinemaxx AG aufgegeben, dem Vernehmen nach wegen einer nicht bezahlbaren Mieterhöhung – ein Problem, das zuvor unter anderem schon dem UFA-Palast am Gänsemarkt und dem Grindel das Genick gebrochen haben soll.

Nach einer umfangreichen Renovierung, vom Teppich über die Sessel bis hin zur Projektionstechnik, wurde das Passage vom Baden-Württemberger Kinobetreiber Heinz Lochmann Ende am 26. Mai 2010 wiedereröffnet. Der Mietvertrag läuft fürs Erste bis 2020 – nicht nur bleibt damit der Innenstadt ein weiterer Klamottenladen fürs Erste gottseidank erspart, es gibt vor allen Dingen auch wieder etwas mehr Vielfalt in der Kinolandschaft.