Kino-Infos: Cinemaxx Dammtor
Adresse
Cinemaxx Dammtor
Dammtordamm 1
20354 Hamburg
Karten & Preise
Kassenöffnungszeiten
Die Kasse öffnet in der Woche gegen 1130 Uhr, am Wochenende gegen 10 Uhr.
Reservierung
- Telefon: 040 / 8080 6969, 10 Uhr bis 21 Uhr, 70 Cent pro Karte
- Web: cinemaxx.de/hamburg-dammtor/kinoprogramm/, bei Kauf 50 Cent pro Karte
Reservierung jeweils ab Dienstag für alle Vorstellungen bis zum Mittwoch der nächsten Woche möglich.
Preise
Montag bis Mittwoch | Donnerstag bis Sonntag | |
---|---|---|
Normal | 7,90 € | 9,90 € |
Kinder | 5,40 € | 7,40 € |
Schüler und Studenten | 6,90 € | 8,90 € |
Cinemaxx-Zeitkarte | pauschal 249 € für 6 Monate bzw. 399 € für 12 Monate |
An Feiertagen gelten die Wochenendpreise.
Kinderpreise gelten bis einschließlich 11 Jahre. Sonn- und Feiertags zahlen Erwachsene in Begleitung ihrer Kinder nur den Kinderpreis.
Logenbereich zuzüglich 1,50 €, VIP-Sitze zuzüglich 3,50 €.
Aufpreis für 3D-Vorstellungen mindestens 3 €, filmabhängig.
Diverse weitere Zuschläge zwischen 50 Cent und 2,50 € für längere Filme, Kartenreservierung und -kauf über das Internet.
Mit den Cinemaxx-Zeitkaren sind alle Kinobesuche innerhalb von 12 bzw. 6 Monaten einschließlich aller Zuschläge pauschal abgegolten.
Auto, Bus & Bahn
Parken
- Öffentlicher Parkplatz, Alsterterrasse – ca. 200m Fußweg
- CCH-Parkhaus – ca. 500m Fußweg
- Parkhaus Gänsemarkt, Dammtorwall – ca. 400m Fußweg
Bus & Bahn
- S11, S21 und S31 bis Dammtor – ca. 350m Fußweg
- U1 bis Stephansplatz – ca. 200m Fußweg
- Metrobusse 4 und 5, Busse 109, Schnellbus 34 sowie Nachtbusse 603, 604 und 605 bis Dammtor – ca. 400m Fußweg
- Bus 112 bis Stephansplatz – ca. 200m Fußweg
Kinos
Alle Säle sind 4k-fähigem Digitalprojektor und einem RealD-kompatiblen 3D-System ausgestattet.
Die Projektoren in Saal 1, 3 und 6 unterstützen zusätzlich HFR.
Im Saal 1 befand sich bis zur Digitalumstellung ein 70mm-Projektor; dieser steht mittlerweile im Savoy.
: Mit Ausnahme von Kino 2 und 3 ist das Cinemaxx für Rollstuhlfahrer ohne weitere Hilfestellung überall zugängig.
Geschichte
Am 2. Oktober 1996 öffnet wenige Meter vom Bahnhof Dammtor entfernt mit dem Saal 1 des Cinemaxx der bis dahin größte Saalneubau Deutschlands in der Nachkriegszeit seine Pforten (auch wenn die Platzzahl medienwirksam etwas geschönt wird). Der Standort ist ideal gewählt, repräsentativ freistehend, zentral und mit guter Nahverkehrsanbindung. Zuvor befand sich hier ein Hofbräuhaus, früher, mindestens seit der Jahrhundertwende, ein Café. In direkter Nachbarschaft wurden bereits von 1948 bis zum 22. August 1982 im prunkvollen, ehemaligen Tanzsaal des Hotels Esplanade (heute: Spielbank Hamburg) ein, später zwei Leinwände bespielt.
Das Cinemaxx Dammtor ist als „Filmfestspielhaus“ konzipiert. Obwohl viele Verleiher inzwischen den Standort Berlin vorziehen, namentlich das Cinemaxx oder das Cinestar am Potsdamer Platz, wurden und werden in Hamburg regelmäßig Deutschlandpremieren mit Starbesuch gefeiert, der dank des kleinen Vorplatzes auch standesgemäß auf dem roten Teppich auf- und an Presse und Fans vorbei marschieren kann. Auch das Hamburger Filmfest ist jedes Jahr zu Gast.
Mit der Cinemaxx-Kette erfüllt sich Betreiber Hans-Joachim Flebbe einen lang gehegten Wunsch: Weg von den Schachtelkinos der siebziger und achtziger Jahre, zurück zu den Filmpalästen. Flebbe ist schon einige Jahre länger in Hamburg aktiv – Mitte der Achtziger erwirbt er das Holi, später auch das Passage – und eine Ikone der deutschen Kinolandschaft. Seine Karriere beginnt 1973, als er an der Kasse eines Hannoverschen Kinos fragt, ob Interesse an Filmwünschen besteht.
Der Ruf, den Flebbe sich mit seinen Partnern in den vorangegangen fünf Jahren seit Eröffnung des ersten Cinemaxx’ 1991 in Hannover erarbeitet hat, eilt dem auch dem Hamburger Cinemaxx voraus; das versprochene „neue, alte Kinogefühl“ lockt Besucher in Scharen. Während am Dammtor frühzeitige Reservierung im ersten Jahr unumgänglich ist, bekommen andere Kinos den Gästesog deutlich zu spüren.
Dem Cinemaxx Dammtor folgen jene in Harburg und Wandsbek. Der branchenweiten Aufbruchstimmung und weiteren angedachten Neubauten in Hamburg, unter anderem auf St. Pauli, macht der Besucherrückgang seit Ende der Neunziger einen Strich durch die Rechnung.